Mit eindrücklichen Beispielen – etwa dem Hinweis, dass die jährlichen Unterhaltskosten für Luxusyachten ausreichen würden, um sämtliche Schulden der Entwicklungsländer zu tilgen – eröffnet Friedrichs eine kritische Auseinandersetzung mit der extremen Vermögenskonzentration unserer Zeit. Wie viel Ungleichheit verträgt eine demokratische Gesellschaft? Brauchen wir ein neues Steuersystem? Und wann ist Reichtum genug? Diese Fragen stellt Friedrichs nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Gesprächspartner*innen. Doch statt zu verurteilen, sucht sie den Dialog: mit Menschen, die oft im Verborgenen agieren und über die die Öffentlichkeit kaum etwas weiß. 

Ein Abend über Geld, Macht – und die Zukunft unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. In Kooperation mit dem Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Georg-August-Universität.