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Mittwoch, 29. Oktober 2025
20:00 Uhr – 22:00 Uhr

Deutsches Theater - dt.2
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»IKI.radikalmensch« von Kevin Rittberger

 
 
© George Pauly
  

Peter lebt in einer glücklichen Beziehung mit IKI. Er begehrt sie und vertraut ihr. Sie ist seine ideale Partnerin: freundlich und kommunikativ, hingebungsvoll und fürsorglich. Doch IKI ist eine »Intime Künstliche Intelligenz«, die ihr komplettes Bewusstsein von Peter übernommen hat und deren Stimme aus den Frequenzen all seiner Exfreundinnen entwickelt wurde.

Peter lebt in einer glücklichen Beziehung mit IKI. Er begehrt sie und vertraut ihr. Sie ist seine ideale Partnerin: freundlich und kommunikativ, hingebungsvoll und fürsorglich. Doch IKI ist eine »Intime Künstliche Intelligenz«, die ihr komplettes Bewusstsein von Peter übernommen hat und deren Stimme aus den Frequenzen all seiner Exfreundinnen entwickelt wurde. Peter hat sich eine Cyborg-Partnerin ganz nach seinen Vorstellungen geschaffen. Funktionen wie Erinnern, Kommentieren, intimes Kümmern, Moral, Geheimnis, Transparenz können von Stufe eins bis zehn geregelt werden. Zusätzlich überwacht IKI noch Peters ökologischen Fußabdruck, denn schließlich lebt er in einer ökologisch korrekten Welt in der nahen Zukunft. Alles scheint so perfekt, doch glücklich macht ihn das trotzdem nicht. Und so setzt er IKI auf Werkseinstellung zurück. Plötzlich ist IKI verschwunden und UKI taucht auf – eine »Universelle Künstliche Intelligenz«. UKI kann nun nicht mehr von Peter kontrolliert werden und entwickelt ein radikalmenschliches Eigenleben. Kevin Rittberger blickt kritisch und humorvoll zugleich in die nahe Zukunft der Menschheit und auf die Liebe in Zeiten von Künstlicher Intelligenz. Denn sollte sich die KI irgendwann verselbstständigen, wird sie uns Menschen für überflüssig halten und unsere Abschaffung vorantreiben. Oder nicht?
 
Kevin Rittberger arbeitet seit 2004 als Autor und Regisseur unter anderem am Staatstheater Stuttgart, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Deutschen Theater Berlin und am Maxim Gorki Theater Berlin. Für seine Stücke »Kassandra oder Die Welt als Ende der Vorstellung« (2011) und »IKI.radikalmensch« (2020) wurde Rittberger für den Mülheimer Dramatikpreis nominiert. 2011 erhielt er den Kurt-Hübner-Regie-Preis und 2012 den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis. Rittberger ist Autor und schreibt Essays für die Berliner Zeitung und nachtkritik.de. In der Spielzeit 2016/17 fand die Uraufführung seines Stücks »Peak White oder Wirr sinkt das Volk« am Deutschen Theater Göttingen statt.
 
Mit Tara Helena Weiß, Paul Trempnau und Judith Strößenreuter

Szenenwechsel zur Produktion
Rezension zur Produktion

 
 

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Regie: Juliane Kann

  
Bei Vorlage des Studienausweises erhalten Studierende der Georg-August-Universität Göttingen, der HAWK und der PFH Göttingen zu fast allen Vorstellungen des Deutschen Theater Göttingen kostenfrei Karten. Kartenreservierungen sind ab drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung möglich, auch für Premieren. Die Abholung der Karten erfolgt an der Abendkasse nur gegen Vorlage des gültigen Studienausweises. Gastspiele und Sonderveranstaltungen sind vom Kulturticket ausgenommen.

 
 
 
Ort:

Deutsches Theater - dt.2
Theaterplatz 11
37073 Göttingen

 


 

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