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Mittwoch, 18. Juni 2025
18:00 Uhr – 19:00 Uhr

Berufsbildende Schulen II
Eine Führung durch die Ausstellung

Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945

Aufbruch ins Ungewisse: Zwangsarbeiter*innen nach ihrer Befreiung



Am 8. April 1945 wird Göttingen von der US-Armee eingenommen, größtenteils kampflos. Mehrere tausend Zwangsarbeiter*innen in der Region Südniedersachsen kommen frei.

„Oh, alle waren so erfreut zu wissen, dass wir jetzt frei sind. Das war die Hauptsache. Die Freiheit zu erlangen“, wird sich Bronislawa Burek, die in Ebergötzen Zwangsarbeit leisten musste, später an ihre Befreiung erinnern.

Trotz aller Freude beginnt für die ehemaligen Zwangsarbeiter*innen nun jedoch eine neue Phase großer Unsicherheit. Wann wird der Krieg endgültig vorbei sein? Können und wollen sie dann in ihre Herkunftsländer zurückkehren oder in einem anderen Land den Neuanfang wagen? Was ist mit ihren Angehörigen? Und welche Pläne haben eigentlich die Besatzungsbehörden?

Die Führung anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Göttingens stellt einige Lebensgeschichten von ehemaligen Zwangsarbeiter*innen vor. Wir wollen zeigen, wie die nach der Befreiung zumeist als „Displaced Persons“ bezeichneten Menschen ins Zentrum widerstreitender Interessen gerieten – und wie sie trotzdem ihr Leben selbst in die Hand nahmen und Lösungen für ihre Situation entwickelten.

Mit Annegrit Berghoff und Arndt Kohlmann, Mitarbeiter*innen der Ausstellung

Ort: Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945", Godehardstraße 11, Göttingen

Zwangsarbeit war das nationalsozialistische Unrecht, das die größte Anzahl an Menschen traf. Die Dauerausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ zeigt, wie das in der Region aussah. Zur Arbeit gezwungene Ausländer*innen waren in praktisch jedem Bereich der deutschen Kriegswirtschaft tätig, überall in den Städten und Dörfern präsent und schwebten in ständiger Gefahr. Diese Überblicksführung geht auf die Lebenswege einzelner Zwangsarbeitender ein, beleuchtet Zwangs-Arbeitsplätze in Südniedersachsen, erklärt den Zusammenhang zwischen Zwangsarbeit und NS-Ideologie und stellt die verschiedenen europäischen Perspektiven auf dieses Verbrechen dar.

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Veranstaltet von der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. und der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
Das Kulturbüro ist keine Vorverkaufsstelle, dieser Link führt zu einem Ticketportal, bei dem Sie online bestellen können.

 
 
 
Ort:

Berufsbildende Schulen II
Godehardstraße 11
37081 Göttingen

 


 
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