3. Februar bis 21. April 2024
Kunsthaus Göttingen
Emilija Škarnulytė: Multimedia-Installationen / Skulpturale Objekte
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Das Kunsthaus Göttingen präsentiert eine umfassende Einzelausstellung der litauischen Künstlerin und Filmemacherin Emilija Škarnulytė (*1987 in Vilnius).
Sie ist international bekannt für ihre raumgreifenden immersiven Video- und Multimedia-Installationen. In ihren Arbeiten beschäftigt Škarnulytė sich mit den Auswirkungen technologischer und wissenschaftlicher Entwicklungen auf die Erde und thematisiert die komplexen Zusammenhänge zwischen Ressourcennutzung, Umweltzerstörung und Geopolitik.
Die Künstlerin reflektiert über die Aktivitäten und Artefakte der menschlichen Zivilisation aus Perspektive der Tiefenzeit: woher kommen wir, wer sind wir, wie schreiben wir uns in die Erdgeschichte ein, was wird von uns übrigbleiben und wie sieht die Erde nach uns aus? Emilija Škarnulytė lädt uns dazu ein, die Welt aus nicht-menschlicher Perspektive zu sehen. In ihren Filmen sind es mythologische und fiktive Figuren, die die Ruinen der Menschheit erkunden – Sphären und Orte, die unheimlich und dystopisch, fantastisch und futuristisch wirken.
In ihren Werken verknüpft die Künstlerin auf spannungsvolle Weise Dokumentation und Sciencefiction, Organisches und Technologisches, Imagination und Realität.
Ort:
Kunsthaus Göttingen
Düstere Straße 7
37073 Göttingen
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