In der getanzten und gestalteten Performance „Who I? am“ am Samstag 24. August, 19 Uhr in der St. Johanniskirche setzen sich die Göttinger Choreografin und Tanzpädagogin Judith Kara (Ensemble art la danse) und die bildende Künstlerin Sabine Harton mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit der Frage um das “Menschsein“ auseinander und lassen sich von- und miteinander inspirieren. Bernd Eberhardt ergänzt das Stück mit ausgewählter Musik an der Orgel, Anna Maria Klassen mit Texten, die Tänzerinnen mit selbstgeschriebenen Haikus (japanische Gedichtform).

Die Bühne ist ein großes Kreuz, das mitten im Publikum steht. Sabine Harton wird während der ganzen Performance live ein Bild malen, mit Shilouetten einer Tänzerin.

Projektbegleitend wurden in Kooperation mit dem Migrationszentrum Göttingen Workshops für Jugendliche angeboten, in denen sich die jungen Menschen über Bild und Haikus haben inspirieren lassen. Es begegneten sich dabei offen verschiedene Kulturen, religiöse Heimaten, soziale Kontexte und Sprachen. Die entstandenen Bilder und Haikus werden bei der Aufführung und vorab in Kleinformat auf kleinen Staffeleien in verschiedenen Geschäften und Cafés der Göttinger Innenstadt ausgestellt.

u.a.mit dabei:
Pflaumenfeder, Lichtkunst, Friederike Lohrengel, Am Yachthafen, Woggon, Café Birds, Café Hope, Café Wanderfish
weitere folgen noch

Großzügig gefördert von der AKB-Stiftung, Hanns-Lilje Stiftung und KUNST e.V. ist es möglich, den Eintritt auf „pay what you can“ und damit niedrigschwellig zu halten.