Als neuesten Beweis seiner Leidenschaft für Saiteninstrumente schafft Renaud Garcia-Fons mit diesem Quartett ein originelles Repertoire, das der Begegnung von osmanischer Musik und modernem Flamenco gewidmet ist. Derya Turkan, Kiko Ruiz, Serkan Halli sind seit vielen Jahren in verschiedenen Formationen eng mit Garcia-Fons verbunden
Nach all diesen Jahren unterschiedlichster musikalischer Erfahrungen war die Idee des Quartetts La Luna de Seda („Seidenmond“) ein ganz natürlicher Schritt. Ihre vier Instrumente, vom kleinsten bis zum größten Streichinstrument, ergänzen sich hervorragend in Klangfarben und Spielweisen und schaffen gemeinsam einen wahren Orchester-Effekt. Ebenso verbindet diese vier anerkannten Solisten ihre Vorliebe für lyrische Expressionen und den tiefgründigen Gesang, der aus der Tradition des orientalischen Maqam und des andalusischen Cante Jondo sowie aus dem Groove traditioneller Musik hervorgeht.

Gemeinsam tragen die Musiker den tiefen Wunsch, über die traditionellen Ausdrucksweisen ihrer Instrumente hinauszugehen und gemeinsam neue musikalische, rhythmische, raffinierte und poetische Räume zu entdecken. Diese Formation lädt mit ihrer völlig neuen Instrumentierung zu einem Moment der großen Emotionen und musikalischen Tiefe ein.

Serkan Halili (Kanoun), Derya Turkan (Kemence), Kiko Ruiz (Flamenco-Gitarre), Renaud Garcia-Fons (fünfsaitiger Kontrabass).

Das Konzert findet im Rahmen der interkulturellen Wochen ( vom 22.09. – 06.10.24) im Landkreis Northeim statt.