Mit einem Brief begibt sich eine junge israelische Violinistin in Amsterdam auf Spurensuche. Die darin enthaltene Gasrechnung ist ihr unerklärlich und auch die Geschichte, die sich dahinter verbirgt und in das Jahr 1944 zurückreicht. Es sind mehrere Erzählspuren, die die israelischen Dramatikerin Maya Arad Yasur in ihrem Stück »Amsterdam« miteinander verwebt und mit einem Chor unterschiedlicher Stimmen, der in die Lebens- und Gedankenwelt der jungen Frau eindringt.
Spuren einer nicht verstummen wollenden Vergangenheit erkundet Regisseurin Isabel Osthues in ihrer Inszenierung am Deutschen Theater, über die sie im Gespräch mit Tina Fibiger berichtet.
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