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Universität

Michelangelo, Riemenscheider und Co.

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Skulpturengalerie in der Kunstsammlung wird am 14. Oktober eröffnet
von Anne-Katrin Sors, erschienen am 13. Oktober 2024

Klein, aber fein ist die neue Skulpturengalerie. Sie wird am Montag, 14. Oktober 2024, um 18.30 Uhr in der Kunstsammlung der Universität Göttingen, Weender Landstraße 2, eröffnet. Studierende und Forschende werden die Objekte vorstellen. Im Anschluss daran lädt der Freundeskreis Kunstsammlung der Universität Göttingen e.V. zu einem Umtrunk ein.

Die Galerie besteht aus zwei Abteilungen. Zum einen sind mittelalterliche und frühneuzeitliche Skulpturen zu sehen. Diese wurden in den 1920er und 1930er-Jahren gesammelt und kamen durch Schenkungen und Ankäufe aus dem Kunsthandel nach Göttingen – häufig finanziert durch den Universitätsbund. Der kleine Bestand gibt Einblick in Werkprozesse und Ausarbeitungen, aber auch Funktion und Zustand von Skulpturen verschiedener Epochen. Dabei handelt es sich um Originale aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Diese sollen vor allem das vergleichende Betrachten schulen. Konzipiert wurde die Ausstellung von Studierenden, die hier lernen, stilgeschichtliche, formale oder technische Merkmale zu erkennen.

Die zweite Abteilung "Michelangelo, Della Robbia und Co." zeigt Gipsabgüsse nach italienischer Renaissanceplastik. 1884 kaufte der Göttinger Kunsthistoriker August Schmarsow (1853–1936) die ersten Gipsabgüsse nach frühneuzeitlichen italienischen Originalen. Die meisten Objekte entstammen dem Nachlass des Göttinger Physikers Woldemar Voigt (1850–1919), der diese nach neuesten archivalischen Erkenntnissen selbst bemalte. Aus der 2023 geschlossenen Göttinger Hebammenschule kamen zuletzt zwei bedeutende Objekte hinzu. Ein Seminar im Sommersemester 2024 erschloss erstmals wissenschaftlich den besonderen Bestand. Die gezeigten Exponate bieten nun die Möglichkeit, herausragende Werke der italienischen Renaissance in ihrer Dreidimensionalität zu erfahren.

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