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Kunstquartier

Kunstquartier Göttingen öffnet verborgene Räume

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Zum Tag des offenen Denkmals am 14. September
von Jens Wortmann, erschienen am 29. August 2025

Zum Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 öffnet das Kunstquartier Göttingen von 11 bis 16 Uhr seine Türen. Gezeigt werden u.a. bislang unbekannte Handzeichnungen des „Sprayers von Zürich“ Harald Naegeli im Kunsthaus und eine 750 kg schwere Glasskulptur von Roni Horn in einem historischen Keller am Nikolaikirchhof. Führungen, Ausstellungen und Installationen runden das vielfältige Programm ab.

Am Sonntag, 14. September 2025, öffnet das Kunstquartier Göttingen von 11 bis 16 Uhr seine Türen für den bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Erstmals beteiligen sich nahezu alle Einrichtungen des Quartiers mit Ausstellungen, Führungen und besonderen Präsentationen – vom Kunsthaus über die Galerie Ahlers bis zum Steidl Verlag. Lediglich das Literaturhaus bleibt an diesem Tag geschlossen, da dort am Vorabend das 25-jährige Bestehen des Literarischen Zentrums gefeiert wird.

Im Kunsthaus Göttingen eröffnet eine Kabinettausstellung mit bislang unbekannten Handzeichnungen des legendären „Sprayers von Zürich“ Harald Naegeli. Ergänzt wird die Präsentation durch Materialien zu seinem Fotobuch Der Sprayer in Venedig sowie einen Film der Filmemacherin Nathalie David. Die Ausstellung läuft bis zum 28. September und ist bei freiem Eintritt zugänglich.

Ein weiterer Höhepunkt ist die erstmalige öffentliche Präsentation einer 750 Kilogramm schweren Glasskulptur der US-amerikanischen Künstlerin Roni Horn. Das Werk befindet sich in einem historischen Keller aus dem 16. Jahrhundert am Nikolaikirchhof 6, wo es ohne künstliches Licht installiert wurde und in besonderer Weise mit dem Raum korrespondiert.

Auch das Günter-Grass-Archiv beteiligt sich am Programm und fungiert als Infopoint für Führungen durch den Drucksaal (14, 15 und 16 Uhr) sowie durch das Gästehaus des Steidl Verlags (16.30 Uhr). Parallel zeigt die Galerie Ahlers ihre aktuelle Ausstellung mit Arbeiten von Roni Horn.

Mit den beiden „site-specific installations“ von Jim Dine sowie einem weiteren Werk von Roni Horn öffnet sich das Kunstquartier an diesem Tag in seiner ganzen Vielfalt.

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