Die Menschheit laboriert munter weiter an der Vernichtung ihrer Lebens- und Überlebensgrundlagen und ist davon scheinbar auch nicht abzubringen. Selbst die mögliche Zukunft, die Philipp Löhle in seinem Szenario »Anfang und Ende des Anthropozäns« imaginiert, erinnert an eine Welt, die einfach nur anders aus den Fugen geraten ist. Sie mutet ebenso absurd an, wie die die Gegenwart in ihrem unerschöpflichen Fundus an Irrungen und Wirrungen, in die Löhle seine Bühnenfiguren am Deutschen Theater verwickelt, um dabei auch genüsslich mit Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung zu jonglieren.
Viele überraschende, unerwartete, verwirrende und oft auch absurde Wendungen nimmt das Szenario „Anfang und Ende des Anthropozäns“, das Tina Fibiger im Gespräch mit Philipp Löhle erkundet hat.
Hören Sie das Gespräch mit Philipp Löhle:
Hören Sie eine Kostprobe aus der Produktion: