In dieser Ausgabe des Theatermagazins »Szenenwechsel« unterhält sich Kulturbüro-Autorin Tina Fibiger mit dem Intendanten des Deutschen Theaters Erich Sidler. Sidler führt Regie in der Komödie »Einszweiundzwanzig vor dem Ende« von Matthieu Delaporte, die am 21. Januar 2024 Premiere im dt.x (Keller) hat.
Bernhard hat genug vom Leben und will sich mit einem Sprung aus dem Fenster endgültig verabschieden. Doch dann klopft ein unerwarteter Besucher an die Tür und das auch noch mit einer Pistole. Erschießen lassen will sich Bernhard auch nicht einfach so, bloß weil sein Gast meint, als Mörder langweile er sich wenigstens nicht zu Tode.
Schon bald es geht es nicht mehr um Mord- und Selbstmordfantasien in Matthieu Delaportes Komödie »Einszweiundzwanzig vor dem Ende«, die Erich Sidler auf der dt.x-Bühne inszeniert; auch wenn in diesem Fall der Tod höchst persönlich zur Tat zu schreiten will. Der französische Komödienspezialist verwickelt die Beiden in ein freundschaftliches Gespräch mit vielen humorvollen und manchmal auch absurden Wendungen, bis sie mit Bernhards Nachbarin Clara auf eine weitere Selbstmordkandidatin treffen.
Tina Fibiger hat mit Erich Sidler ein liebenswert feinsinniges und berührendes Schauspiel erkundet.
Hören Sie das Gespräch
Hören Sie eine Kostprobe aus der Produktion