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Artikel über das Kunsthaus Göttingen

Emilija Škarnulytė

Woher kommen wir, wer sind wir, wie schreiben wir uns in die Erdgeschichte ein, was wird von uns übrigbleiben und wie sieht die Erde nach uns aus? Diesen und ähnlichen Fragen geht die erfolgreiche litauische Künstlerin Emilija Škarnulytė nach (*1987 in Vilnius, Litauen) nach.
In ihren raumgreifenden immersiven Video- und Multimedia-Installationen nach. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen technologischer und wissenschaftlicher Entwicklungen auf die Erde und thematisiert die komplexen Zusammenhänge zwischen Ressourcennutzung, Umweltzerstörung und Geopolitik.

Vom 3. Februar bis 2. April 2024 präsentiert das Kunsthaus Göttingen die erste umfassendere Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland. Der Fokus der Präsentation liegt auf Škarnulytės neuesten Videoarbeiten, wie »t1/2« und »Rakhne«. Außerdem werden in der eigens für das Kunsthaus entwickelten Installation Fotografien und Objekte zu sehen sein.

In ihren Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin auf poetische Weise mit den Auswirkungen technologischer und wissenschaftlicher Entwicklungen auf die Erde. Sie verbindet in ihren Filmen geologische, archäologische und mythologische Themen und reflektiert über den Zustand unseres Planeten aus Perspektive der Tiefenzeit: woher kommen wir, was wird von uns übrigbleiben und wie sieht die Erde nach uns aus?

Ausgangspunkt sind dabei Orte, die Schauplätze historischer politischer Ereignisse oder gegenwärtiger wissenschaftlicher Forschungen waren und sind. Statt mit menschlichen Charakteren und in rein dokumentarischem Stil erzählt die Künstlerin stattdessen aus der Perspektive mythologischer bzw. fiktiver Figuren und lädt das Publikum dazu ein, die Welt mit nicht-menschlichen Augen zu sehen. Das Kunsthaus Göttingen nimmt mit Škarnulytės poetischen audiovisuellen Inszenierungen die Besucher*innen mit auf eine meditative Reise durch unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.  

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