Zwei Tänzer:innen begegnen einer mysteriösen Gestalt, die in ihnen etwas Beunruhigendes auslöst. Bald verblasst mit dem Staunen auch die anfängliche Neugier, während ihre Bewegungen mehr und mehr von kämpferischen Stimmungen durchdrungen werden.
Die lebensgroße Puppe symbolisiert das so genannte Böse, das seit der Antike für politische und religiöse Konflikte haftbar gemacht wird. Es steht im Zentrum des Tanztheaterstückes »The Devil in me«, dass am Samstag, den 5. Oktober um 19.30 Uhr im Werkraum des boat people projekt Premiere hat und sich der Frage nach dem Ursprung des Bösen und seinen Lesarten widmet.
Weitere Vorstellungen stehen am 6., 11., 13. und 27. Oktober sowie am 1., 2.,3. 16. und 17. November auf dem Spielplan.
Über diese Theaterfantasie aus Tanz und Musik, die mit poetischen Texten verwebt wurde, hat Tina Fibiger mit dem künstlerischen Projektleiter und Musiker Hans Kaul gesprochen, dem Choreographen Daniel Smith und Tänzerin Lara Bakhssar.
Hören Sie das Gespräch:
Hören Sie eine Kostprobe aus der Produktion: