Was wünsche ich mir für das neue Jahr?
Die zarteste Versuchung. Und für mein Haar
Ferrero Küsschen. Von DM muss es sein.
Denn hier bin ich Mensch, hier kauf ich ihn ein
den veredelten Spitzenkaffee. Nichts ist unmöglich.
Wie das König der Biere. Deshalb wünsche ich täglich
mir auch Red Bull, der ja Flügel verleiht,
aus Erfahrung gut ist. Deshalb brauch ich zurzeit
auch Bauhaus, weil es dann gut werden kann,
wie nur mit Gilette, für das Beste im Mann.
Und Schießer Feinripp, der hält zwar unterseits warm.
Doch brauch Kitschimea ich für meinen Reizdarm.
Und ich wünsche mir (natürlich von Ehrmann)
Almigurt. Keiner macht mich ja mehr an
als badischer Wein, von der Sonne verwöhnt
und mit Polycolor intensiv getönt.
Auch wünsch ich mir Geiz, weil Geiz ja so geil ist.
Eine Bahn, die mobil macht, wenn sie denn heil ist.
Aber Carglas repariert ja. Carglas tauscht aus.
Drum wünsch ich Verwöhn-Aroma mir für mein Haus.
Und die Perle der Natur, klar. Und Haribo.
Der macht Kinder froh und mich ebenso.
Wie der Nur-für-mich-gemacht-Kredit.
Den Xe ich aus, was auch immer geschieht.
Denn Lidl lohnt sich, weil ich es mir wert bin.
Und weil als Beraterbank ich so begehrt bin,
will ich Doornkaat aus Kornsaat und dann diese tolle
und echt friesisch herbe Schmusewolle.
Mit Perwoll gewaschen. Und ich hätt‘ für mein Geld:
auch sehr gern die längste Praline der Welt,
mit der Kraft zweier Herzen. Darum rufe ich laut:
Habt ein Jahr voller Glück. Come in and find out.
Und hält es nicht Riesenwaschkraft in Petto:
Na, dann geh doch zu Netto.