Sonntag, 7. Juli 2024
14:30 Uhr – 16:30 Uhr
Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945"
NS-Zwangsarbeit und Gesundheit | Eine Führung durch die Ausstellung
mit Arndt Kohlmann, Mitarbeiter der Ausstellung, und Günther Siedbürger, Kulturwissenschaftler, Gött
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Zwangsarbeit war das nationalsozialistische Unrecht, das die größte Anzahl an Menschen traf.
Die Dauerausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ zeigt, wie das in der Region aussah. Zur Arbeit gezwungene Ausländer*innen waren in praktisch jedem Bereich der deutschen Kriegswirtschaft tätig, überall in den Städten und Dörfern präsent und schwebten in ständiger Gefahr. Diese Überblicksführung geht auf die Lebenswege einzelner Zwangsarbeitender ein, beleuchtet Zwangs-Arbeitsplätze in Südniedersachsen, erklärt den Zusammenhang zwischen Zwangsarbeit und NS-Ideologie und stellt die verschiedenen europäischen Perspektiven auf dieses Verbrechen dar.
Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945"
Godehardstraße 11
37081 Göttingen
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